Carlos Sauer wurde 1959 in Brasilien in die vierte Generation einer langen Heilertradition geboren. Seit seinem 12. Lebensjahr wurde er von seiner Großmutter, seiner Mutter Myriam, der Schwester Maria Lucia und anderen Familienmitgliedern in spiritueller und spiritistischer Heilarbeit unterrichtet. Diese spiritistische Arbeitsweise nennt sich DEPOSSESSION und wird am WHITE TABLE praktiziert. Carlos Sauer schreibt über diese Arbeit: „Die unsichtbare Welt hat auf der physischen Ebene einen sehr starken Einfluss auf uns alle. Das kann sich positiv oder negativ auswirken. Im Workshop lernen wir die unsichtbaren Kräfte wahrzunehmen und mit ihnen zu arbeiten.

Techniken wie Channeling, Hellsehen und das Fördern und Nützen der eigenen Intuition werden entwickelt und erlernt. Wir verbinden uns mit unseren spirituellen Helfern und erleben ihren Beistand und ihre Führung. Depossession Work ist eine Fortgeschrittenentechnik, die hilfreich ist um Geistwesen, die in Schwierigkeiten geraten sind, aus der physischen Umgebung oder von einem Individuum weg zu führen. Störende Energien stammen häufig von Spirits, die zwischen der alltäglichen und der nichtalltäglichen Welt gefangen sind und nicht aus eigener Kraft den Weg in die spirituelle Heimat finden.
In diesem Workshop lehre ich Seance-Techniken (White Table work) und wie wir gesunde Wege und Lebensgestaltungen für uns selbst und unsere Nachkommen schaffen können.“

1982 übersiedelte Carlos Sauer von Rio de Janeiro nach Kalifornien und lernte dort von nativen indianischen Lehrern vom Stamm der Cheyenne, Lakota und Mohawk Schwitzhüttenrituale und andere Zeremonien. 1993 adoptierte NELSON TURTLE, ein nativer Cheyenne-Ältester vom Bärenclan aus Oklahoma Carlos Sauer. Mit ihm gemeinsam hielt er viele Schwitzhüttenrituale und anderer Zeremonien in Amerika und Brasilien ab. Carlos Sauer lernte aber auch bei anderen nativen Lehrern wie z. B. HECTOR GOMEZ, Argentinien und CROW BEAR, ein Sonnentänzer vom Stamm der Mohawk. Seit 17 Jahren wird Carlos Sauer auf der ganzen Welt eingeladen sein Wissen zu unterrichten. Immer wieder bringt er dann auch einen seiner nativen Lehrer mit. Letztes Jahr und heuer im Frühjahr war es VERNON FOSTER. (WAKIA UN MANEE) vom Stamm der Klimath/Modoc. Er setzt sich seit 1968 für die Rechte der Indianer in Amerika ein und ist Regionalleiter der American Indian Movement. Vernon Foster ist Sonnentänzer und Hüter der heiligen Friedenspfeife (Cachimbo and Chanumpa pipe). Carlos Sauer tragt mit seinem Können und Wissen auf seine Art nicht nur zur Heilung der geistigen Welt bei, sondern auch zur Völkerverständigung und zum Wissensaustausch zwischen indigenen Stämmen und der europäischen Bevölkerung.